Samstag, 31. März 2007

Umstieg auf Moyes Litespeed S

Endlich is Freitag, schnell aus der Bank, rein ins Auto und mit da Verena Richtung Wolfsberg. Während der Fahrt noch schnell mitn Mothe ausgredet wegen der Auffahrt. Treffpunkt wor da Londinga.

Klaus war so nett u. hat meinen Drachen schon mit oben. Mindestens 7 Piloten am Start, sag einmal arbeitet überhaupt jemand???? ;-)) Also rasch aufgebaut, geht gor nit viel langsamer als mitn Sharky...

Böse Zungen behaupten, i hob den drochn nur wegen dem Kapperl gekafft...:-)

.....kurz vom Klaus noch a paar Tips eingholt und donn bin is ongongan.. Da Arthur, neuer Inhaber eines wunderschönen Airborne Shark 144, is a on dem Tog umgstiegen und da klane Tiefi hot wieder sei neies Gurtzeug ausprobiert, I glab zum zweiten mal. Start wor problemlos, glei eine ins Gurtzeug die Fiass und donn is schon losgongan, am Wolfsgruaba a bissl gedraht, da Willi wor schon hoch, donn weiter zum Schoberkogel. Zu erwähnen is, dass da Litespeed aufgrund seines Obersegel (Smoke-Mylar) a bissl zacher rollt als mei vorheriger.

Am Schober hob i donn mitn Wolfi Tiefenbacher gekurbelt und wor erstaunt, wie gut der neue Vogel in da Luft liegt und wie wenig an Höhe ma valiert wenn ma amol nit in da "hot-air" is.

Nach 47 min. bin i donn obgflogen Richtung Landeplatz.

Des mitn gleiten hob i jo schon oft gsegen, also wor wichtig fia mi, die Resthöhe guat obschätzen bevor es in den Endanflug geht. Gesagt getan aber zum Schluss wor i noch a bissl zu hoch.....im Endanflug noch 2 S-Kurven eingebaut, Teifl eine der valiert ka Höhe, also als ganzer aufgerichtet um mehr Widerstand aufzubauen, des hot gfunkt. Kurz vor Ende der Wiese ausgstossen und voila die Erde hot mi wieda.

Denn Arthur is mit sein Shark a guat gongan, ongeblich perfekt gstartet u. glondet. Beim Tiefi is leider im Gurtzeig a Schnur grissen, worauf da slider glei noch vurn rutscht (i kenn des; Petzen 2006), also is er a bissl aufrechta gflogen als er wollt. Also der wor narrrisch.... ;-)))


A geiles Gefühl des erste mal mit an turmlosen Drochen zu fliagen u. vor allem zu landen. Da Klaus hot ma noch gratuliert und donn wors gschegn mitn Umstieg in die Königsklasse der flexiblen Fliegerei..... juhuu Frühling ich komme.... :-))

Freitag, 23. März 2007

Moyes Litespeed S 3.5 (brand new)

Am 13. März wors endlich soweit, da Klaus ruaft mi on und sogt: "Thomas, dei neier Drochen is do". I hob ma gedocht: "Des taugt miii!!". An Tog später bin I mit da Teamchefin a schon obegedüst noch Wolfsberg, aufbauen, natürlich in da Flugschul....

Ehrlich gsogt, i hobs fost niamma dawortet. Bestellt Anfang Dezember u. erst 3 Monat später wor er do.

Wos soll i noch dazua sogn, schauts anfoch selber:


Logischerweise worn a ollerhond Fliegerkollegen mit dabei..... Da Klaus hot mi eingwiesen im Auf- u. Abbauen, da Gordon hot a bissl Schmäh gfihrt und di ondaran hom anfoch nur zuagschaut :-) A jo, da kl. Tiefi hot a noch sei neies Gurtzeig kriagt (ZeroDrag FR). Nit schlecht Hr. Specht.

Groovie hob i ma gedocht, erster Drochen in Kärnten mit Smoke-Segel. Aufgrund der Carbon-Optionan (Carbonendrohre, -divesticks u. Zoom Trapez mit Carbonbasis) is der Geier gor nit schwer... leichter als da Sharky kummt mir vor und des mit ohne Turm :-))


Nun galt der Vorsatz: Am Freitag wird glei getestet!!!! soferns die Orbeit zualosst :-((

Vergleich zur Tierwelt

Neulich bei der 30er Feier von da Barbara (Schwägerin in spe u. Jägerin) ist mir was Interessantes aufgefallen und durchaus auf Gordon, Teamchefin u. mich umzulegen... *ggg*



I glab Ihr wissts schon wer wer is.... :-)






























Donnerstag, 8. März 2007

Lijak in Slovenia

Am 3. März kriag I a SMS vom Mothe (Leime), ob ma am Sonntag (4. März) mit Manfred Marte u. Crew mit am Lijak, des is in da Nähe von Nova Gorica, fohrn?? Glei ongruafn - logisch, nochdem bei uns regnet, vielleicht geht untn wos. Bei uns wor jo a Nordwest ongsogt. Treffpunkt Völkermarkt West um 9 Uhr und Obfohrt. Von da Voll-Textil-Abteilung wor da Manfred Marte, Gottfried Kaschnig u. da Hannes Schliefnig vertreten, von die Drochenreiter, da Mothe u. I, sowie unsere Teamchefin Verena (natürlich auch Chauffeuse). Kurz vur Udine noch an Espresso und donn weiter. Am Startplatz onkumman homma schon zwa Drochenflieger ausmachen können.

Des Coole do untn is jo, dass da Londeplotz auf 55 Höhenmeter liegt, on dem Tog die Basis oba auf 3.000m wor. Wie wir in der Bankensprache sogn taten, a feiner Spread. Von untn hotts ausgschaut, als ob de in an Lift eingstiegen warn. Also ka Zeit verlieren und wieda amol "aufi aufn Berg". Die Drachenrampen is a bissl weiter südöstlich als der SP für die Parapente, dafür is er oba a auf ca. 900 Meter.

Am Startplotz onkumman, es wor schon kurz noch ans, homma a schon ane Piloten aus der schönen Bundesrepublik gsegen, wor regelrecht eng do obn. De hom sich ollerdings flott ausseghaut und somit wor gnua Plotz fia uns zwa Unterkärntner.














Um 13 Uhr 25 bins donn I ongongan, gstartet von da Rompn und glei rechts und is a schon aufegongan. Zwa Kreise und worst schon 50 bis 100 Meter übern Startplatz.
Da Wind hot am Anfang echt von Nordwest einegeblosen, oba danach gedraht. Mit 2000 Meter bin i donn gen Süden gflogen, a bissl Höhe verbraucht und mit 16hundert in an erstklassigen Bart fast an die Basis auf 2900m.

Der Ausblick aufs Meer u. die Frachtschiffe, sowie der angeschneiten Bergketten im Norden worn "kikantisch"!!

Donn a Tolquerung und wieder retour. Donn weiter Richtung N und wieder zruck, fliagn wie ma wüll!

Noch 2 Std. 20 min. und 58 km freier Streckn hob i donn aufgsetzt.

Olles tadellos. Die ondaran hom a guate Flüge ghobt, da Mothe a dreiviertel Stund, bei die Paragleiter waas i nit so genau. Auf olle Fälle homma aufn Hannes gwortet, oba der hot, wie ma donn schon im Gosthaus worn ongruafn. Glondet in Ajdovcina. Mitn Gottfried homma währendn Cevapcici essen noch gfochsimplt über des Fluggebiet Petzen bis Hochobir und weiter. Übrigens da Manfred hot noch gmant, dass er noch nie so a hohe Basis do gsegen hot worauf da Gottfried nur bejahend nickte ;-)

Donn mit vollen Wänsten Richtung Carinthia zruck, onkumman samma zwor um dreiviertel zehne obnds oba ausgezohlt hot sichs auf alle Fälle, wal wo konnstn sunstan noch Onfong März mit 4 bis 5 m/s rechnen......

altes Video vom Start auf da Petzen

a schena herbsttag 2006.... und da erste drochenstart seit
longan auf da Petzen

Montag, 5. März 2007

Trainingslager Buzet (Kroatien)

Nach dem feinen Flug vom 23. Feber ging es am Samstag weiter nach Buzet, in südlichere Gefilden sozusagen. Gordon, Mothe, Verena und ich sind am Samstag der Vorhut gefolgt und um 11 Uhr in Buzet eingetrudelt. Gordon is erstaunlicher Weise mit an obglofanan Pass über 2 Grenzen kumman..... so sans die Zöllna nur Bülder schaun...
Kurz gstärkt in Irmas Dorfladen danach is da Klaus (Flugschule Skyvalley) a schon aus Opatija ankumman. Kurz den Landeplatz angschaut, den Inhaber mit ana "Bottle Rotwein in da Hond" bestochen u. aufe aufn Berg. Am Startplatz homma noch die Klogenfurter rund um den Viki Poll getroffen. Wetter wor leider genauso wie vorhergsogt. Hochnebel u. ka Sun. Trotzdem worn ane Paragleiter sehr sehr hoch.

Startplatz


Mothe beim assemblen

Nochn Start, da Wind hot fein aufageblosn, glei rechts ume und a bissl wos geht imma. Mei Mentor (für alle Unwissenden des is da Gordon) hot am Start das Blut der Klagenfurter Damen a bissl in Wallung gebracht (siehe Video).


Gordon beim "low approach"

A ziemlich laues, aufsteigendes Lüftle hot mir donn an Flug mit 45 Minuten beschert. Gordon u. da Klaus hom noch a bissl über da "Landing Area" mit steile Wingover (a poor sogn sogor Loopings) einghatzt.


Landeplatz Idylle in Hrvatska

Am Abend homma noch die Herberge bezogen u. mit a bissl an Obst aus da Adria die Wänste vollgschlogn; a weissa Wein wor natürlich a dabei....

Am Sonntag wors leider komplett fia die Kotz, somit sama zmittog obgrissn.

Alles in Allem a bissl weit fia so a Flügerl..... Im Juni is wahrscheinlich bessa, hot ma jo voriges Jahr bei der Europa Mastaschoft gsegen... No jo vielleicht fohrma jo heuer auf an Bodeurlaub noch Opatija?? *gggg* Hoffentlich liest des nit die Verena, ulala